Mittwoch, 30. Dezember 2009
Katrins Stöckchen (Rückschau 2009)
Katrin hat zusammen mit ihren Weihnachtswünschen ein Stöckchen geschmissen. Hier also meine Antworten auf ihre Fragen:
° Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir wenig versprochen habe, das mich dann aber positiv überrascht hat? (und Begründung)
Ich lese grundsätzlich keine Bücher, von denen ich nicht schon einiges Positive gehört habe, daher gibt es für mich an dieser Stelle kein Buch, welches ich nennen könnte.
° Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir viel versprochen habe, das mich dann aber negativ überrascht hat? (und Begründung)
Ganz klar „Dir Totenbraut“ von Nina Blazon. Den Grund hierfür habe ich in meiner Rezension geschrieben. „Handlungen sind ineinander verschachtelt und werden meines Erachtens nicht logisch miteinander verknüpft. Es fiel mir sehr schwer den Überblick und die Zusammenhänge zu verstehen. Da die Autorin Wiederholungen vermeidet und neue Personen ohne Erläuterung erscheinen. Auch konnte mich dieser Roman nicht in ihre Welt entführen und mich packen, so dass ich es mit einigen Unterbrechungen gelesen habe. Was allerdings ein Problem war, denn es ist kein Roman, den man mit Unterbrechung lesen kann, denn durch die Einsparung von Wiederholungen und verschiedenen Perspektiven, fällt der Wiedereinstieg schwer.
Dennoch muss man einen großen Lob an die Autorin aussprechen, die es vermochte historische Details in ihre Geschichte einzubauen. Nichtsdestotrotz finde ich hält das Buch nicht ihr Versprechen von einem schönen Vampirroman. Auch das Cover verspricht etwas anderes, als das der Roman hergibt.
Fazit: Ein mit historischen und nicht immer realistischen Details vollbepackter Roman, der mit etwas weniger, viel mehr hätte sein können. Ich kann die Euphorie über diesen Roman nicht nachvollziehen. Von mir also keine Empfehlung.
° Welches war eure persönliche Autoren-Neuentdeckung in diesem Jahr und warum?
Suzanne Collins. Sie hat mit den „Tributen von Panem“ großartiges geleistet. Es war durch und durch ein wahrer Lesegenuss für mich.
° Welches war euer Lieblings-Cover in diesem Jahr und warum?
Da ist es zweifelsohne „Gargoyle von Andrew Davidson“. Der tätowierte Flügel auf dem Frauenrücken ist sehr ästhetisch. Es gefällt mir und passt sehr zur Geschichte.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Suzanne Collins habe ich auch genannt. Panem ist wirklich grandios!
»Die Totenbraut« hätte ich bei Enttäuschungen auch auflisten können. Ich hatte da ähnliche Probleme wie du.
Liebe Grüße und einen guten Rutsch,
Nina
Hey Sevda! Danke für deine Antworten! Ich habe zwar immernoch das Gefühl, dass die Tribute nicht wirklich was für mich sind, aber ich bekomme immer mehr das Gefühl, als müsste ich sie mal lesen ;)
Guten Rutsch!
Katrin
Kommentar veröffentlichen