Samstag, 30. Oktober 2010

[Hörbuch-Rezension] Sergej Lukianenko: Trix Solier, Zauberlehrling voller Fehl und Adel



Dank claudio.de hatte ich die Gelegenheit dieses zauberhafte Buch zu genießen. Danke noch mal an dieser Stelle!!!

Inhalt:

Trix Solier, ist erst 14 Jahre alt, als er durch einen gemeinen Putsch durch seinen Onkel seine Eltern und sein Erbe, das Herzogtum Solier verliert. Er wird verbannt und schwört Rache. Das Abenteuer beginnt…

Wahrheiten-Rezension:

Sergej Lukianenko ist es mit seiner Geschichte gelungen den Zauber in Zeilen zu fangen. Der Leser wird in zauberhafte Welt geführt, die er so schnell nicht wieder verlassen möchte. Der Leser/Hörer begegnet dem Edelmut der Tapferkeit der Freundschaft und der Loyalität und allem voraus dem Glauben an sich selbst. Die Geschichte des Trix Solier ist eine humorvolle und spannende Geschichte. Jeder der Bücher und die Macht der Worte liebt, wird diese Geschichte sicherlich genießen.

Die Synchronisierung ist extrem gut gelungen. Es scheint, als hätte jeder Charakter seine eigne Stimme. Es ist als zeichne der Sprecher mit seiner Stimme die Personen. Es ist als sehe man sie vor sich, nein noch mehr, als sei man mitten in dem Geschehen, als wäre man sie selbst. Stefan Kaminski schafft es mit seiner Stimme, Gewicht, Größe und Aussehen der Charaktere zu zeichnen. An vielen Stellen war ich mir sogar nicht ganz sicher, ob es wirklich “nur“ die Stimme des Sprechers ist, der diese Geräusche verursacht! Zirpen, Grollen, Poltern und Flimmern all dies wird ausgesprochen überzeugend vorgetragen! Mein riesen Kompliment! Mein besonderes Lob gilt auch der Übersetzerin, die es schafft, dass der Leser/Hörer an keiner Stelle über holprige Ausdrücke stolpert.

Fazit:

Trix Solier ist eine zauberhafte Geschichte über die Kunst der Sprache, den Edelmut und der Zauberei. Es ist eine Reise in eine Welt, in der Blumenfeen und Permuttürme keine Seltenheit sind und in der man von kleinen ganz viel Großes lernen kann!!

5 von 5 Kopfhörern!

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